2017

(…nein, das Bild hat nicht meine Tochter gemalt. Sie kann das deutlich besser. Das ist tatsächlich mein Kunstwerk… hihihi…) 

 

2017 stand für mich ganz im Zeichen des Einhorns. »Doktor Zorn und der edle Ed« schafften es in die U-Files. Ich kann es immer noch nicht fassen. Es folgten für mich ganz viele erste Male. Das schönste war wohl die Book-Releaseparty auf der UniCon in Kiel, bei der ich neue Freundschaften schließen konnte. Nebenbei wurde ich zum Agenten der Unicorn Special Forces ausgebildet. Was man da so treibt? Es ist nicht ganz ungefährlich. Wer schwache Nerven hat, sollte hier nicht weiterlesen. Unser Team organisierte solch waghalsige Missionen wie z.B. Lovelybooks Leserunden, Facebook-Aktionen und Lesungen. Ich habe mein erstes Agentenvideo gedreht (findet man hier: Agentenschulung).

 

Ein großes Dankeschön an all die Leser, die mich mit Ihrem Feedback motiviert haben, weitere Geschichten zu schreiben! Ihr seid klasse! Ich weiß, dass einige meiner Kumpels absolut keine Einhörner mögen. An dieser Stelle auch Euch vielen Dank, dass ihr dennoch den einen oder anderen Beitrag auf Facebook geliked habt.

 

Was gab es noch, außer Einhörner? Ein besonders Highlight war die BuCon in Dreieich. Für meine Frau war es die Erste und für mich die Zweite. Es war großartig, so viele liebe Freunde und Kollegen wiederzusehen. Ich freue mich bereits auf die BuCon 2018.

 

Mittlerweile bin ich unter die Betaleser gegangen und habe bisher drei Kollegen dadurch unterstützt. Dabei lernt man sehr viel für das eigene Schreiben. Doch das Beste daran ist wohl, dass man spannende Geschichten noch vor der Veröffentlichung lesen darf. Auch ich habe verschiedene Betaleser, die mir helfen, Logikfehler in meinen Manuskripten aufzustöbern. Vielen Dank an Euch! Ohne Euch wären die Geschichten nicht das, was sie jetzt sind.

 

Beim Hausbau lernte ich, ohne gutes Werkzeug tut man sich weh. Schreiben ist auch ein Handwerk. Deshalb unterstützen mich seit kurzer Zeit zwei neue Werkzeuge: Das Programm Papyrus Autor und ein kleines Notebook, dass mir erlaubt, auch mal auf der Terrasse, in der Küche und im Wohnzimmer zu schreiben. Das hilft ungemein, den inneren Schweinehund zu besiegen, der besonders stark im einsamen Büro zur Geltung kommt.

 

2017 war für mich das Jahr der Rekorde:

 

1. Rekord: Eine Story von 50.000 auf 30.000 Zeichen so zu kürzen, dass sie hinterher noch Sinn ergab, ja sogar besser wurde.

 

2. Rekord: Eine Story mit 7300 Wörtern in sieben Tagen zu schreiben.

 

3. Rekord: Eine Story so gut zu plotten, dass sie 4000 Zeichen unter dem Limit lag und somit nicht mehr gekürzt werden musste.

 

Zum Jahresende wurde es noch einmal stressig. Es floss viel Blut und es gab Tote. Also in meinen Geschichten. Drei Storys, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten, brachte ich auf den Weg. Jetzt hoffe ich, dass sie den Verlagen gefallen werden, damit Ihr in 2018 mehr von mir lesen könnt.

 

Einen lieben Dank an meine Frau! Ohne sie wäre die Geschichte zur Ausschreibung des Todes vielleicht nicht fertig geworden. Es gab Tage, da hat sie mir das Essen an den Schreibtisch gebracht.

 

Was ich mir für das nächste Jahr vornehme? Lesen. Schreiben. Lernen. Besser werden.

 

Ich wünsche Euch allen einen guten Start ins neue Jahr!

Euer Jörg 

Jörg Fuchs Alameda - Autor