Die Erben Abaddons

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Seit 2018 gehöre ich zu den Testlesern der dystopischen Reihe »Die Erben Abaddons« vom Verlag Torsten Low. Das klingt jetzt harmloser, als es in Wahrheit ist. Vanessa Kaiser, Thomas Lohwasser und Thomas Karg jagen mich regelmäßig durch die gefährlichsten Abenteuer, so dass mir dann und wann die Luft wegbleibt. In einer Welt hundertfünfzig Jahre nach der Apokalypse gilt es zu überleben, sich seinen Ängsten zu stellen und zu tun, was getan werden muss, auch wenn man dafür die eigenen Werte auf den Kopf stellt. Die spannungsgeladenen, tiefgründigen Geschichten noch vor dem Erscheinen auf dem Buchmarkt bearbeiten zu dürfen, ehrt mich wahnsinnig! Vielen Dank an das ganze Team für Euer Vertrauen!

 

Hier stelle ich nun die Cover und Klappentexte vor. Anschließend zeige ich Euch noch ein Interview zu meiner Testlesearbeit.

Bisher erschienen im Verlag Torsten Low:

2303. Hundertfünfzig Jahre nach der Apokalypse. Für die Nachfahren der wenigen Überlebenden ist die Welt von harten Kontrasten geprägt. Reste alter Hochtechnologie treffen auf primitive Verhältnisse, Hunger ringt mit Machtgier, verruchte Städte werfen ihre Schatten über verlassene Ruinen, Nomaden streifen durch offene Ebenen, andere Gemeinschaften isolieren sich in verborgenen Siedlungen.
So wie die der neunzehnjährigen Wendy.
Sei niemals von oben sichtbar – so lautet das Gebot der Schluchtsiedlung. Wendy hält sich nicht daran. Ein fataler Fehler: Ihr kleiner Bruder und dessen Freund werden von Fremden in einem Zeppelin entführt. In der verzweifelten Hoffnung, sie wiederzufinden, verlässt sie die Fels-Enklave und wagt sich in die große Einöde. Schon bald erkennt sie, dass die Welt »da draußen« noch gefährlicher ist, als die Siedlungsältesten immer behauptet haben. Und dass sie für die Rettung der verlorenen Kinder über ihre Grenzen gehen muss ...

 

»Nimmerland« ist der fulminante Auftakt der Reihe »Die Erben Abaddons«, in der sich Postapokalypse, Science-Fiction und Adventure zu einer neuen, faszinierenden Wirklichkeit vereinen.

2306. Neu-Babel, die legendäre Stadt des Reichtums: Alte Hochtechnologie und skrupelloser Handel bescheren den Stadtbewohnern, die sich in luftiger Höhe gegen den Rest der Menschen abschotten, Unabhängigkeit und Reichtum.
Aber selbst hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Und nicht jeder, der es sich wünscht, darf am großen Wohlstand teilhaben.
So ergeht es auch Nele. In der Hoffnung auf ein besseres Leben zieht sie mit ihrem Gefährten Gazael nach Neu-Babel, wo sich der Traum vom Glück in einen Albtraum verwandelt. Als sie auch noch an »Verfall« erkrankt, scheint ihr Schicksal besiegelt. Doch sie nimmt den Kampf auf und begibt sich auf die schier aussichtslose Suche nach einem Heilmittel.
Für den ultrareichen Lukures ist das Leben ein einziger Rausch aus Drogen, Dirnen und anderen Belustigungen. Er genießt sein Leben in vollen Zügen – bis die Reize plötzlich fad schmecken und die Welt an Farbe verliert. Mit allen Mitteln versucht er, der wachsenden Leere zu entkommen, aber erst ein dunkler Kult bringt ihn seinem Heilmittel schließlich einen Schritt näher.

 

»Remedium« ist der packende zweite Teil der Reihe »Die Erben Abaddons«, in der sich Postapokalypse, Science-Fiction und Adventure zu einer neuen, faszinierenden Wirklichkeit vereinen.

Die Erben Abaddons, Band 3, 152 Seiten, erschienen: 23.11.2020

 

2306. Siedlung der »Dreckdigger« am Fuß des Grüngebirges: Trotz seiner Angst vor der Dunkelheit verbringt Mateo sein halbes Leben damit, in Gebäude aus der »Alten Zeit« einzusteigen und vergessene Hochtechnologie zu plündern. Er verkauft sie an Zwischenhändler aus dem Neu-Babeler Einzugsgebiet, was gerade so zum Überleben reicht.

Da erhält er die Chance seines Lebens: Der professionelle »Hunters of Ancient«-Squad engagiert ihn für den größten Auftrag, den er je hatte. Nur noch dieses eine Mal, so hofft Mateo, muss er sich in die gefürchtete Dunkelheit wagen.

Doch in der Gruppe um »Diggerjunkie« Benson und dessen skrupellosen Sicherheitschef hat Mateo einen schweren Stand. Von Anfang an muss er sich gegen Schikane und Anfeindung behaupten; zu allem Überfluss verliebt er sich Hals über Kopf in die Technikexpertin des Teams.

Und dann kommt es tief unten im Forschungsbunker der Takashi Corporation zur Katastrophe.

 

»Skotophobia« ist der actionreiche dritte Teil der Reihe »Die Erben Abaddons«, in der sich Postapokalypse, Science-Fiction und Adventure zu einer neuen, faszinierenden Wirklichkeit vereinen.

Kennt Ihr schon die »Story to go«? Genau das Richtige morgens zum Kaffee! In Band 4 gibt es ein Appetithäppchen von Thomas Lohwasser, Vanessa Kaiser und Thomas Karg aus der Welt von »Die Erben Abaddons«.

 

Ihre Kurzgeschichte »Zum kostbaren Waran« entführt uns nach Neu-Babel in ein Speisenlokal ins Jahr 2304. Wer die Buchreihe kennt, wird sich freuen, erneut in die Welt eintauchen zu können und kleine Details wiederzuerkennen. Alle anderen werden einen ersten Eindruck der vielschichtigen Welt erhalten, verpackt in einer sehr spannenden Story, die das Warten auf den nächsten Band ... noch schwerer macht, weil man weiterlesen möchte! 5 Sterne von mir!

Interview mit einem Testleser

Heute in der Vorstellungsrunde des Projekts »Abaddon« ein weiteres Mitglied unseres wertvollen Testleserteams: Autor Jörg Fuchs Alameda. Er liest mit scharfem Auge und viel Herz.

 

Team Abaddon: »Hallo Jörg, bitte stell dich in wenigen Zeilen vor.«

 

Jörg: »Ich lebe und leide mit meinen Protis – seit einiger Zeit auch mit Euren. Und sie wollen auch nicht mehr gehen, verteilen sich einfach im ganzen Haus, erschrecken mich, wo sie nur können. Langweilig wird mir also nie.«

 

Team Abaddon: »Du warst bisher Testleser bei den ersten drei Bänden. Was ist für dich der Reiz an dieser Aufgabe?«

 

Jörg: »Wie könnte ich mir solch großartige Abenteuer, wie Ihr sie schreibt, entgehen lassen? Bin doch nicht verrückt! Testlesen ist wie nach Gold zu schürfen: Man freut sich über jeden Hinweis, den man geben kann, wie über ein Nugget, das man mühevoll aus einem Fluss gewaschen hat. Außerdem lernt man sehr viel für das eigene Schreiben.«

 

Team Abaddon: »Was ist für dich das Besondere an DIE ERBEN ABADDONS?«

Jörg: »Zunächst mal, dass ich die Autoren kenne und alle drei wahnsinnig gerne mag! Euer Vertrauen, mir Euer Herzblut an die Hand zu geben, ehrt mich sehr! Man kann so unglaublich tief in Eure Figuren einsteigen. Ich fühle mit ihnen, so intensiv, dass es sogar schon wehtut, wenn sie sich verletzen. Mit Eurem schriftstellerischen Können bewirkt Ihr, dass man immer sehr nah dran ist am Geschehen. Die Welt, die Ihr erschaffen habt, ist hochinteressant, vielschichtig und authentisch! Mit jedem Band konntet Ihr mich aufs Neue überraschen!«

 

Team Abaddon: »Du bist selbst Autor. In welches Projekt steckst du zur Zeit dein Herzblut?«

 

Jörg: »Wenn ich nicht gerade Geschichten aus dem Waypoint FiftyNine lektoriere, sitze ich am Tresen unserer Weltraumkneipe, beobachte die abgefahrenen Gäste und kabbele mich liebevoll mit meinem Schreib-Buddy und Mit-Herausgeber Günther Kienle. Dann gibt es noch Geheimprojekte, auf die ich mächtig stolz und dankbar den Herausgebern und Verlagen gegenüber bin. Es ist immer eine ganz besondere Ehre, für Anthologien angefragt zu werden. So wird dieses Jahr in BLUTIGE WELTEN von Günther Kienle und beim Talawah Verlag je eine Story von mir erscheinen, die sich nicht dem Wettbewerb von Ausschreibungen stellen mussten. Auch für 2021 wurde ich für ein Herzensprojekt angefragt und habe bereits zugesagt. Und dann warte ich natürlich noch sehnsüchtig auf den nächsten Teil von DIE ERBEN ABADDONS. Ich kann es kaum erwarten, wieder in Eure Welt einzutauchen!«

 

Das Interview wurde am 22. Februar 2020 geführt.

Jörg Fuchs Alameda - Autor